Unberechtigte Beschwerden durch Nachbarn - Frusttration
Verfasst: 09.07.2012, 22:48
Folgende Fiktive Person:
28 Jahre alt, den ganzen Tag von ca. 06:45 - 17:15 Uhr in der Arbeit und Abends meist auch unterwegs und somit nicht daheim.
Bezeichnet sich selbst als relativ ruhig. (Hatte in 4 verschiedenen Wohnungen - Viele Umzüge wegen Arbeit/Studium - bislang noch nicht im Ansatz Probleme mit Nachbarn).
Problematik:
Fiktive Person hat vor einem Jahr eine Eigentumswohnung gekauft (Erbe + gutes Gehalt als Ingenieur haben ihr das ermöglicht)
Die Wohnung ist in einer Doppelhaushälfte, welche in 2 Wohnungen aufgeteilt ist im 1. OG.
Die Nachbarn wohnen also unter der fiktiven Person.
Im ersten Jahr lebte unter der fiktiven Person ein Rentner, der die Wohnung vor kurzem leider verkauft hat. Mit diesem gab es nie Probleme.
Eingezogen ist ein Ruhe "vernarrtes" Rentner Pärchen, mit dem es seitdem nur Ärger gibt.
Angefangen hat alles ca. 1 Woche nach dem Einzug mit folgenden Beschwerden:
1. Wecker zu laut(Telefon Siemens Gigaset mit Weckfunktion)
Entgegenkommen: Ersetzt durch Handywecker
2. Radio morgens im Bad zu laut (Lautstärke so dass ich den Moderator/Nachrichten beim Zähneputzen/Duschen gerade noch verstanden habe, aber nicht beim Fönen).
Entgegenkommen: Radio weniger laut, nur höre ich jetzt selbst nichts mehr.
3. Lautes gehen
Entgegenkommen: Hausschuhe
4. Lautes Türen schließen
Entgegenkommen: Rücksichtnahme, möglichst leises Türenschließen (langsam zuziehen beim verlassen des Hauses)
Dann war ca. 4 Wochen ruhe, bis eine Eigentümerversammlung einberufen wurde.
Folgende Beschwerden kamen im Rahmen der Eigentümerversammlung neu hinzu / wieder auf:
A. Lautes gehen, insbesondere Nachts, insbesondere wenn die Freundin von der fiktiven Person da ist
Hintergrund: Freundin muss auch nachts mal pinkeln und geht dann vom Bett zum WC (ca. 5 Meter) ohne Hausschuhe, sie hat einen relativ harten Gang, kann diesen aber nicht beeinflussen.
Verlangen vom Nachbarn: Hausschuhe neben das Bett und jedes mal anziehen
B. Türen schließen immer noch zu laut (auch vom Besuch der Abends um 23:30 das Haus - aus Sicht der fiktiven Person ruhig - verlassen hat).
Verlangen vom Nachbarn: Nahezu lautloses schließen der Türen + schleichen durchs Treppenhaus
C. Drohung von Ihm: "Wir sind Rentner und können auch mal Abends wach bleiben und laut sein wenn du schlafen musst. Denke daran, du musst ja arbeiten."
-> Absolute Frechheit von Ihm, wurde dann so hingestellt als sei es keine Drohung (Zeuge - weiterer Nachbar - war mit dabei).
Lösung: Deutliche Ansprache, "Halbe Entschuldigung" vom Nachbarn angenommen, Offizielle Einigung dass es falsch verstanden wurde (wurde es aber sicher nicht).
Vereinbarung bzgl. A und B:
-> Verstärkte Rücksichtnahme am Morgen beim Türen schließen
-> Im Gegenzug Toleranz bei Schritten
Allerdings - die Fiktive Person wir immer angespannter / gestresster.
Der Nachbar spielt selbst Nachts um 3 Uhr mit seinen elektrischen Rollos herum (diese quietschen so laut, dass man unweigerlich wach wird) oder knallt (= volle Wucht, nicht normales zuziehen) absichtlich mit der Türe wenn die Fiktive Person gerade mit seiner Freundin oben im Flur steht.
Die Fiktive Person ist mit der Gedult am Ende. Das ganze wühlt Ihn innerlich richtig auf, bzw. stresst Ihn und führt sogar zu schlaflosen nächten.
Die Fitktive Person hat nochmal versucht den Lösungsvorschlag (siehe oben) zu machen, allerdings weis diese jetzt schon, dass Sie wieder zu laut sein wird, bzw. dass Besuch zu laut sein wird.
In 4 Wochen will sich die Fiktive Person nochmal beim Nachbarn melden um die "Verbesserungen" zu diskutieren.
Allerdings nicht mit dem Gefühl, dass er dann Besserungen gelobt. Ihm kann man einfach nichts recht machen, bzw. er Sucht nach direkt Streit.
Die fiktive Person ist definitiv nicht Bereit, weiter Zugeständnisse zu machen. Im Gegenteil, Sie hätte gute Lust den alten Zustand bei manchen Dingen wieder herzustellen um ein Stück Lebensqualität zurück zu erhalten.
Wie würdet Ihr in so einem Fall reagieren?
Wurde zu kompromissbereit reagiert? (Die Eltern der fiktiven Person sind dieser Meinung).
Wie kann sich die Fiktive Person effektiv zur Wehr setzen / was sollte diese tun?
28 Jahre alt, den ganzen Tag von ca. 06:45 - 17:15 Uhr in der Arbeit und Abends meist auch unterwegs und somit nicht daheim.
Bezeichnet sich selbst als relativ ruhig. (Hatte in 4 verschiedenen Wohnungen - Viele Umzüge wegen Arbeit/Studium - bislang noch nicht im Ansatz Probleme mit Nachbarn).
Problematik:
Fiktive Person hat vor einem Jahr eine Eigentumswohnung gekauft (Erbe + gutes Gehalt als Ingenieur haben ihr das ermöglicht)
Die Wohnung ist in einer Doppelhaushälfte, welche in 2 Wohnungen aufgeteilt ist im 1. OG.
Die Nachbarn wohnen also unter der fiktiven Person.
Im ersten Jahr lebte unter der fiktiven Person ein Rentner, der die Wohnung vor kurzem leider verkauft hat. Mit diesem gab es nie Probleme.
Eingezogen ist ein Ruhe "vernarrtes" Rentner Pärchen, mit dem es seitdem nur Ärger gibt.
Angefangen hat alles ca. 1 Woche nach dem Einzug mit folgenden Beschwerden:
1. Wecker zu laut(Telefon Siemens Gigaset mit Weckfunktion)
Entgegenkommen: Ersetzt durch Handywecker
2. Radio morgens im Bad zu laut (Lautstärke so dass ich den Moderator/Nachrichten beim Zähneputzen/Duschen gerade noch verstanden habe, aber nicht beim Fönen).
Entgegenkommen: Radio weniger laut, nur höre ich jetzt selbst nichts mehr.
3. Lautes gehen
Entgegenkommen: Hausschuhe
4. Lautes Türen schließen
Entgegenkommen: Rücksichtnahme, möglichst leises Türenschließen (langsam zuziehen beim verlassen des Hauses)
Dann war ca. 4 Wochen ruhe, bis eine Eigentümerversammlung einberufen wurde.
Folgende Beschwerden kamen im Rahmen der Eigentümerversammlung neu hinzu / wieder auf:
A. Lautes gehen, insbesondere Nachts, insbesondere wenn die Freundin von der fiktiven Person da ist
Hintergrund: Freundin muss auch nachts mal pinkeln und geht dann vom Bett zum WC (ca. 5 Meter) ohne Hausschuhe, sie hat einen relativ harten Gang, kann diesen aber nicht beeinflussen.
Verlangen vom Nachbarn: Hausschuhe neben das Bett und jedes mal anziehen
B. Türen schließen immer noch zu laut (auch vom Besuch der Abends um 23:30 das Haus - aus Sicht der fiktiven Person ruhig - verlassen hat).
Verlangen vom Nachbarn: Nahezu lautloses schließen der Türen + schleichen durchs Treppenhaus
C. Drohung von Ihm: "Wir sind Rentner und können auch mal Abends wach bleiben und laut sein wenn du schlafen musst. Denke daran, du musst ja arbeiten."
-> Absolute Frechheit von Ihm, wurde dann so hingestellt als sei es keine Drohung (Zeuge - weiterer Nachbar - war mit dabei).
Lösung: Deutliche Ansprache, "Halbe Entschuldigung" vom Nachbarn angenommen, Offizielle Einigung dass es falsch verstanden wurde (wurde es aber sicher nicht).
Vereinbarung bzgl. A und B:
-> Verstärkte Rücksichtnahme am Morgen beim Türen schließen
-> Im Gegenzug Toleranz bei Schritten
Allerdings - die Fiktive Person wir immer angespannter / gestresster.
Der Nachbar spielt selbst Nachts um 3 Uhr mit seinen elektrischen Rollos herum (diese quietschen so laut, dass man unweigerlich wach wird) oder knallt (= volle Wucht, nicht normales zuziehen) absichtlich mit der Türe wenn die Fiktive Person gerade mit seiner Freundin oben im Flur steht.
Die Fiktive Person ist mit der Gedult am Ende. Das ganze wühlt Ihn innerlich richtig auf, bzw. stresst Ihn und führt sogar zu schlaflosen nächten.
Die Fitktive Person hat nochmal versucht den Lösungsvorschlag (siehe oben) zu machen, allerdings weis diese jetzt schon, dass Sie wieder zu laut sein wird, bzw. dass Besuch zu laut sein wird.
In 4 Wochen will sich die Fiktive Person nochmal beim Nachbarn melden um die "Verbesserungen" zu diskutieren.
Allerdings nicht mit dem Gefühl, dass er dann Besserungen gelobt. Ihm kann man einfach nichts recht machen, bzw. er Sucht nach direkt Streit.
Die fiktive Person ist definitiv nicht Bereit, weiter Zugeständnisse zu machen. Im Gegenteil, Sie hätte gute Lust den alten Zustand bei manchen Dingen wieder herzustellen um ein Stück Lebensqualität zurück zu erhalten.
Wie würdet Ihr in so einem Fall reagieren?
Wurde zu kompromissbereit reagiert? (Die Eltern der fiktiven Person sind dieser Meinung).
Wie kann sich die Fiktive Person effektiv zur Wehr setzen / was sollte diese tun?