Hallo,
danke für die Antwort.
Baulastenverzeichnis gibt es in vielen Bundesländern aber bei uns nicht.
A kauft Haus mit Geh und Fahrtrecht.
B übt das Fahrtrecht aus. Ist aber ein absoluter Platzhirsch. Belästigt seit dem Kauf A in jeglicher Hinsicht ohne das A was getan hat. Im Gegenteil A hält sich anständig an die Regeln was den Fahrtweg betrifft und sorgt dafür das B 24 Std freie Fahrt hat.
B wiederum lässt Freunde auf dem Fahrtweg parken und versperrt somit A ständig den Weg.
B benutzt den Weg mit Familie und durch seine Selbständigkeit ( Hausmeister, Gärtner, Straßenbau etc.) zu 90%.
B wiederum erlaubt A nicht mal das schräge parken vor seinem Haus auf seinem eigenem Parkplatz! ( also nicht auf dem Fahrtweg). B meint, wenn er den Platz zusätzlich braucht ( zum rangieren) könnte er Probleme bekommen.
B versperrt mit seinem Wagen plus Anhänger schon mal am Wochenende den ganzen Tag den Fahrtweg, weil er auf diesem sein Holz machen möchte.
B ist sein Grundstück zu klein. Deshalb benutzt er das Grundstück von A ( also den Fahrtweg) und lässt natürlich auch den ganzen Dreck dort.
B versperrt den Fahrtweg ohne ein Wort zu A zu sagen.
A hat einmal wegen Baufahrzeugen den Weg mehr beanspruchen müssen und hat B sofort Bescheid gesagt.
B hält das nicht für notwendig. Er hat schließlich das 24 Std. Fahrtrecht auf dem Weg von A.
B versperrt den Fahrtweg einen halben Tag, damit er den Rasenmäher für sein Grundstück be und entladen kann.
B versucht die Einzäunung des Grundstücks von A zu verhindern. Weil B sich so viel Platz zum rangieren nehmen möchte wie er will.
B hat Hunde die schon mal einen halben Tag bellen können. Das ist aber ok so.
A hat Hunde die natürlich dann auch mal anschlagen aufgrund des Lärm etc. der immer direkt vor der Haustür von A auf dem Fahrtweg zu hören ist.
( Für die Hunde ist das alles noch neu. Umzug ist noch nicht lange her) Ist aber unter 2 Minuten...
B terrorisiert A weil nur seine Hunde bellen dürfen, die dies aber auch nur tun weil sie sich durch die neuen Hunde von A belästigt fühlen.
Somit hat das A das bellen von B's Hunden zu dulden.
A hat nach der Vermessung des Grundstücks herausgefunden, dass B. ca 1,50m seine Einfahrt, Zaun und Hecke in das Grundstück von A gebaut hat.
B möchte jetzt auf einmal seine Einfahrt die schon 5m breit ist erweitern. Ein Strommast steht auf dem Grundstück von A in der Hecke von B. seitlich der Einfahrt von B.
A hat aber Erdkabel. B möchte den Strommast, damit er eine breitere Ausfahrt hat noch ein Stück weiter in das Grundstück von A stellen. Damit A den Strommast nun schon gegenüber Haustür und Küchenfenster hat. Obwohl A ja eigentlich nichts zu schaffen hat mit dem Ding.
A vermutet B möchte seinen Fuhrpark extrem erweitern. Garage weg reißen, Halle errichten und Fahrzeuge wie z.B( kl. LKW )kaufen. A hat dies von Nachbarn gehört. Das wäre eine weiter große Belästigung für A.
B meint nur er möchte den Strommast von seiner Einfahrt weg haben, damit er leichter auf das Grundstück von A fähren kann.?
A vermutet dies entspricht nicht der Wahrheit.
B sagt aber im Grundbuch gibt es einen Eintrag, dass er mit Fahrzeugen jeglicher Art auf das Grundstück von A darf.
Der Fahrtweg hätte für ihn auch keine Beschränkung von der Breite
Laut Aussage von Nachbarn hat B sogar mit Mietern, die vor dem Verkauf des Hauses an A darin gewohnt haben massive Auseinandersetzungen gehabt.
Selbst die Gemeinde hat dies bestätigt.
Die Verkäufer wissen aber allerdings nichts davon.
Das macht den Kauf des Hauses für A natürlich nicht gerade einfach....
Hoffe ich konnte es einigermaßen verständlich wiedergeben.