Nachbarschaftsterror

[ToGo]

Guten Morgen,

A wohnt seit 5 Jahren in einem freistehden Einfamilienhaus. Seit nunmehr einem Jahr terrorisiert Nachbarin B auf der rechten Seite mit Eingaben beim Ordnungsamt und über ihren Anwalt. Ist der Sachverhalt über das Zuschneiden unserer Hecke noch in Ordnung (auch wenn man das vielleicht persönlich klären könnte und nicht über Anwalt), so stimmen andere Sachen einfach gar nicht:
So stand das O-amt vor der Tür von A und wollte DREI Hunde sehen, denn A hätte nur zwei angemeldet und es hätte sich jemand beschwert. Das O-Amt konnte natürlich überzeugt werden, denn A hat definitiv nur zwei Hunde.
In einem Schreiben mahnt das O-amt ständiges Bellen der Hunde von A an. Es kann natürlich vorkommen, das die Tiere bellen, aber bei Nachfrage von A bei Nachbarn, die zum Teil näher am Haus von A wohnen, konnte der o.g. Sachverhalt nicht bestätigt werden.
Der Sohn von A würde andauernd laut Musik machen/hören (detaillierte Liste war angefügt). Mal abgesehen, daß er zu einigen Terminen gar nicht zuhause war, konnten auch hier die anderen Nachbarn das nicht bestätigen.
Die Frage ist: Wie verhält A sich nun gegenüber dem Ordnungsamt? Die haben A schon Bußgeld angedroht, wenn die o.g. Dinge nicht abgestellt werden würden. Hilft eine Unterschriftenliste der Nachbarn?
Vielen Dank im voraus.

Thomas

[Klaus]

Nein, was soll eine Unterschriftenliste bringen.

Ich würde den Hundefall herauspicken wenn man das Ordnungsamt dazu bringen kann die "Anzeige" zu bestätigen. Denn da hat die Frau wohl absichtlich gelogen. Dagegen kann man per Unterlassungsklage was machen.

Jedoch wird das unbelehrbare Idioten, die vermutlich eh kein Geld haben kaum davon abhalten.

Aus eigener Erfahrung hilft nur "komplett ignorieren", alles was nicht von einem Amtsgericht kommt wird abgelegt. Vor allen "Anwaltsschreiben".
Ist schwer aber irgendwann wird dem Nachbarn langweilig. Zum ignorieren gehören auch Gespräche mit Dritten. DA WOHNT KEINER muss man sich nur lange genug einreden.

K.