unhaltbare Unterstellungen!

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Moderator: Klaus

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Domjul
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unhaltbare Unterstellungen!

Beitrag von Domjul » 01.06.2007, 19:38

Hallo zusammen,

A ist Ende letzten Jahres in ein ruhiges 6-Familienhaus zur Miete gezogen. Erst war alles okay und die Nachbarn waren nett. Heute bekommt A einen Anruf vom Vermieter, der ihm mitteilt, dass man sich zum wiederholten (!) Mal darüber beschwert habe, dass A den Keller und den Dachboden nicht reinigen würde. A ist aus allen Wolken gefallen, da dies schlichtweg eine Lüge darstellt! A reinigt regelmäßig Dachboden und Keller und sogar auch dann, wenn er eigentlich gar nicht dran ist. A fragte sich also durch das Haus, wer diese Anschuldigungen erhoben habe. Nachdem mehrere Nachbarn A ins Gesicht gelogen haben und gesagt haben, sie hätten dem Vermieter nichts gesagt (was gar nicht sein kann, denn laut Vermieter waren es drei Mieter!!), gab wenigstens eine Nachbarin zu, dies dem Vermieter mitgeteilt zu haben. A fragte sie also, warum sie ihn nicht angesprochen habe, wie sie dazu kommt, ihm dies zu unterstellen und A machte nochmals deutlich, dass er immer seinen Pflichten nachgekommen ist und sie doch beim Vermieter klarstellen möge, dass es eine Lüge ist. Sie behauptete allen ernstes, dass sie die Wahrheit gesagt habe und A nicht seinen Pflichten nachkommen würde. Des weiteren wurde sie pampig und ließ überhaupt nicht mehr mit sich reden. Sie führte auch immer wieder an, dass A vor 4 Wochen dran gewesen sei, den Keller zu putzen und dies ihrer Meinung nach nicht geschehen sei. Da vor diesen besagten 4 Wochen die Schwiegermutter von A den Keller geputzt hatte, da A verhindert war, unterstellte sie somit ja der Schwiegermutter, sie hätte nicht geputzt. Über dieser Nachbarin wohnt eine andere, (von der A glaubt, dass diese die zweite im Bunde ist ) mit der die besagte Nachbarin immer "zusammenklüngelt" (beide Typ ältere, tratschende Hausfrauen). Diese stritt allerdings ab dem Vermieter irgendwas mitgeteilt zu haben. Nur zur Erläuterung: A ist ein ruhiger Mieter, der eh die meiste Zeit nicht zu Hause ist, der den beiden auch niemals was getan hat und immer seinen Reinigungspflichten nachgekommen ist. Deshalb hat A keine Ahnung, woher auf einmal diese Anschuldigung kommen und warum sie kommen. Mittlerweile hat A das Gefühl, dass man ihn, aus welchen Gründen auch immer, aus dem Haus haben will.
Es ist sicherlich eine Lapalie, aber A findet es eine Frechheit, das irgendwas erzählt wird, was nicht der Wahrheit entspricht. Außerdem hat A die Befürchtung, dass dies erst der Anfang sein könnte und er will keinen Streit, einfach nur seine Ruhe.
Hat vielleicht jemand einen Vorschlag, wie man damit umgehen soll?? A war und ist so platt über so viel Dreistigkeit, dass er nicht weiß, was er jetzt machen soll. Wie kann man in Zukunft beweisen, dass man gereinigt hat??

Da so etwas A immer auf den Magen schlägt, wäre es echt toll, wenn sich jemand melden würde. Schon mal vielen Dank im Voraus und sorry, dass der Text doch so lang ausgefallen ist!!



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Verboten ist das natürlich nicht. Nur wenn der Parkplatzidiot eine Fehler macht kann man ihm Einhalt gebieten. Aber nützen wird das nur all zu wenig. Denn Einsicht oder gar Reue sind kaum zu erwarten. Solchen Menschen sehen den Raum vor Ihren Häusern als Ihr Gebiet an. Sie machen e.....

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Klaus
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Beitrag von Klaus » 01.06.2007, 20:04

A soll sich nen Rennie kaufen wegen des Magens und nichts auf dummes Geschwätz geben.

Klaus

Domjul
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Beitrag von Domjul » 01.06.2007, 20:10

Tolle Hilfe!!Vielen Dank!Ist genau das, was ich jetzt gebraucht habe und auch was andere brauchen, die Hilfe suchen. A dachte, diese Seite ist dazu da, sich auszutauschen und sich ggf. zu unterstützen und nicht um sich ärgern zu lassen. Denn Ärger hat man doch schon genug, wenn man hier was reinschreibt...

Klaus
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Beitrag von Klaus » 01.06.2007, 21:12

Die Seite ist dazu da um Erfahrungen auszutauschen. Und meine Erfahrung sagt das es sich wegen so einen Blödsinn nicht lohnt auch nur einen Atemzug zu verschwenden. Denn aus diesen "Nichts" wird schnell die große Welle die dann Jahrelang nervt.

Klaus

Susi
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Re: unhaltbare Unterstellungen!

Beitrag von Susi » 05.06.2007, 13:50

Domjul hat geschrieben:Hallo zusammen,

A ist Ende letzten Jahres in ein ruhiges 6-Familienhaus zur Miete gezogen. Erst war alles okay und die Nachbarn waren nett. Heute bekommt A einen Anruf vom Vermieter, der ihm mitteilt, dass man sich zum wiederholten (!) Mal darüber beschwert habe, dass A den Keller und den Dachboden nicht reinigen würde. A ist aus allen Wolken gefallen, da dies schlichtweg eine Lüge darstellt! A reinigt regelmäßig Dachboden und Keller und sogar auch dann, wenn er eigentlich gar nicht dran ist. A fragte sich also durch das Haus, wer diese Anschuldigungen erhoben habe. Nachdem mehrere Nachbarn A ins Gesicht gelogen haben und gesagt haben, sie hätten dem Vermieter nichts gesagt (was gar nicht sein kann, denn laut Vermieter waren es drei Mieter!!), gab wenigstens eine Nachbarin zu, dies dem Vermieter mitgeteilt zu haben. A fragte sie also, warum sie ihn nicht angesprochen habe, wie sie dazu kommt, ihm dies zu unterstellen und A machte nochmals deutlich, dass er immer seinen Pflichten nachgekommen ist und sie doch beim Vermieter klarstellen möge, dass es eine Lüge ist. Sie behauptete allen ernstes, dass sie die Wahrheit gesagt habe und A nicht seinen Pflichten nachkommen würde. Des weiteren wurde sie pampig und ließ überhaupt nicht mehr mit sich reden. Sie führte auch immer wieder an, dass A vor 4 Wochen dran gewesen sei, den Keller zu putzen und dies ihrer Meinung nach nicht geschehen sei. Da vor diesen besagten 4 Wochen die Schwiegermutter von A den Keller geputzt hatte, da A verhindert war, unterstellte sie somit ja der Schwiegermutter, sie hätte nicht geputzt. Über dieser Nachbarin wohnt eine andere, (von der A glaubt, dass diese die zweite im Bunde ist ) mit der die besagte Nachbarin immer "zusammenklüngelt" (beide Typ ältere, tratschende Hausfrauen). Diese stritt allerdings ab dem Vermieter irgendwas mitgeteilt zu haben. Nur zur Erläuterung: A ist ein ruhiger Mieter, der eh die meiste Zeit nicht zu Hause ist, der den beiden auch niemals was getan hat und immer seinen Reinigungspflichten nachgekommen ist. Deshalb hat A keine Ahnung, woher auf einmal diese Anschuldigung kommen und warum sie kommen. Mittlerweile hat A das Gefühl, dass man ihn, aus welchen Gründen auch immer, aus dem Haus haben will.
Es ist sicherlich eine Lapalie, aber A findet es eine Frechheit, das irgendwas erzählt wird, was nicht der Wahrheit entspricht. Außerdem hat A die Befürchtung, dass dies erst der Anfang sein könnte und er will keinen Streit, einfach nur seine Ruhe.
Hat vielleicht jemand einen Vorschlag, wie man damit umgehen soll?? A war und ist so platt über so viel Dreistigkeit, dass er nicht weiß, was er jetzt machen soll. Wie kann man in Zukunft beweisen, dass man gereinigt hat??

Da so etwas A immer auf den Magen schlägt, wäre es echt toll, wenn sich jemand melden würde. Schon mal vielen Dank im Voraus und sorry, dass der Text doch so lang ausgefallen ist!!
A sollte klingeln bei B, ich mach jetzt Keller und Dachboden sauber (so laut rufen, dass die übrigen B's das mitbekommen), wenn A fertig ist, dann wieder klingeln, B möge bitte Keller und Dachboden abnehmen, ob das so o.k. Das macht A solange, bis B aufhört mit den unhaltbaren Unterstellungen. Am besten noch von B quittieren lassen, dass die Reinungen erfolgt sind. Und B blöd fragen sollte, was das soll, dann sollte A sagen, das sei notwendig, weil B das ja sonst nicht glaub, dass A Keller und Dachboden sauber macht.

elfe
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Beitrag von elfe » 05.06.2007, 14:13

Klaus
ich finde das keine Nichtigkeit, wenn mir der Vermieter mitteilt, daß ich angeblich gar nicht oder nicht sauber genug putze. Wenn ich meinen "Putzverpflichtungen" ordentlich nach gekommen bin, würde ich mich sehr ärgern und eine Rennie brauchen.
Domju
machs mal wie susi meint.

Vielleicht möchten die Nachbarinnen gerne auf deine Kosten den Keller und Dachboden reinigen und denunzieren deshalb. Wenn die Damen zum Putzen dran sind, trag mal heimlich ordentlich Dreck in die Bude.

Klaus
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Beitrag von Klaus » 05.06.2007, 16:58

Da würde ich als A (Regeln beachten) dem Vermieter einfach sagen das B lügt. Und die Sache ist erledigt.

Also ich hab früher in meiner Studentenwohnung so geputzt:
Erst mal alle Türen auf, Wischmop und Eimer in den Weg stellen und den Eingangsbereich unter Wasser-Seifen-Lauge setzen. Dann bin ich erst mal was Essen gegangen und hab am Nachmittag kurz durchgewischt und alles weggeäumt. Bis dahin hat jeder mitbekommen das ich geputzt hab.
Wurde sogar gelobt.

Klaus

Grünfan
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Re: unhaltbare Unterstellungen!

Beitrag von Grünfan » 14.06.2007, 11:40

Es ist sicherlich eine Lapalie, aber A findet es eine Frechheit, das irgendwas erzählt wird, was nicht der Wahrheit entspricht. Außerdem hat A die Befürchtung, dass dies erst der Anfang sein könnte und er will keinen Streit, einfach nur seine Ruhe.
Hat vielleicht jemand einen Vorschlag, wie man damit umgehen soll?? A war und ist so platt über so viel Dreistigkeit, dass er nicht weiß, was er jetzt machen soll. Wie kann man in Zukunft beweisen, dass man gereinigt hat??

Da so etwas A immer auf den Magen schlägt, wäre es echt toll, wenn sich jemand melden würde. Schon mal vielen Dank im Voraus und sorry, dass der Text doch so lang ausgefallen ist!!


Also ich finde das ist keine Lappalie: C hat eine ähnliche Situation erlebt. Da haben "ältere" klatschsüchtige Frauen Gerüchte in der ganzen Straße über C verbreitet. Keiner hört sich die Situation (es ging um Sachbeschädigung an C´s Pflanzen) aus C´s Sicht an. Geht schon deshalb nicht, weil C den ganzen Tag arbeitet. Das ganze geht so schon seit 4 1/2 Jahren und - obwohl C gar nichts macht (ein Schiedsverfahren hat für vorübergehende Ruhe seitens der direkten Nachbarn gesorgt) - werden weiterhin Lügen verbreitet. C wurde sogar schon von den Nachbarn ihrer Eltern angepöbelt: "du machst nur Ärger und rufst ja gleich immer die Polizei" (1 x wegen wiederholter Sachbeschädigung letzten Sommer: aber die haben gar nichts gemacht; keine Anzeige aufgenommen, nicht mal beim Nachbarn geklingelt; nur auf Schiedsverfahren verwiesen). Mittlerweile hat C schon Magenschmerzen, wenn sie in die Straße ihres Zuhauses einbiegt und die Alten da wieder zusammengerottet stehen sieht. Abgesehen davon befürchtet sie neue Sachbeschädigungen oder sogar Racheakte an ihren beiden Katzen. Da C Hausbesitzerin ist, kommt ein Wegzug nicht in Frage. Vielleicht erledigt sich das Problem ja bald auf natürliche Weise :wink: .

Klaus
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Beitrag von Klaus » 14.06.2007, 11:53

Was stellen sich den die Fragenden so vor:

Knast wegen Blumensachbeschädigung oder falsche Anschuldigungen (Kehrwoche). Das ist wie in der Schule. Erst wenn der Dicke Otto der Ute ein blaues Auge haut wird der Lehrer einschreiten.

Man kann wegen der Sachbeschädigung genauso wie wegen der üblen Nachrede auf Unterlassen bzw Schadenersatz klagen. Dazu muss man aber Beweisen wer der Täter war und was gesagt wurde. Natürlich zivielrechtlich mit entsprechendem Kostenrisiko.
Der Öffentlichkeit ist das egal. Und die Polizei oder Staatsanwaltschaft arbeiten für die öffentlichkeit.

Wissen oder Ahnen reicht kaum.

Uns wenn man dann gewinnt gibt 3,99 für neue Blumen oder ein Versprechen nie wieder zusagen: "die kehrt schlecht"

Dann werden die Blumen eben nun noch Nachts rausgerissen und man verleumdet eben etwas defizieler.

Klaus

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