Fam. A ("Ein-Eltern-Familie") ist seit etwas über einem Jahr immer wieder verbalen Ausfälligkeiten durch die Mutter der Fam. B ausgesetzt. Vor drei Jahren, beim Einzug in das 8-Parteien-Haus, verstand man sich gut, nach Streitigkeiten zwischen den Kindern der Familien A und B hörte Fam. B dann auf, die Fam. A zu grüßen - Fam. A ließ das dann nach einer Weile ebenfalls bleiben.
Nach einem erneuten Streit zwischen den Kindern griff Frau B erstmals Frau A massiv verbal an, beleidigte sie mit Worten, die ich hier vermutlich nicht wiederholen darf. Frau A, die so etwas erstmals erlebte und ziemlich schockiert darüber war, versuchte, das Ganze zu ignorieren und an Frau B vorbei zu ihrer Wohnung zu gelangen. Frau B hielt jedoch Frau A die Haustür zum Wohnhaus zu und beleidigte sie weiterhin lautstark und sehr extrem. Das ging so weit, dass Frau B erst die Haustür freigegeben hatte, nachdem Frau A die Polizei gerufen hatte. Schließlich bedrohte Frau B Frau A noch mit den Worten "Wir treffen uns auch mal, wenn du allein bist." Frau A verzichtete, nachdem sie hin- und her überlegt hatte, auf die Stellung eines Strafantrags, da sie befürchtete, dass das Ganze dann noch mehr eskalieren würde. Übrigens war während des gesamten Streites Frau C, ebenfalls Mieterin im oben erwähnten Mietshaus, zugegen, welche jedoch der Polizei gegenüber angab "nichts gehört und nichts gesehen" zu haben, welches praktisch ausgeschlossen ist, da sie den Angriff der Frau B aus etwa 1 m Entfernung mit ansah. Frau A hatte nach diesem Vorfall ein Jahr lang mehr oder weniger Ruhe, es gab noch ein, zwei nicht mehr ganz so massive verbale Entgleisungen der Frau B, welche Frau A ignorieren konnte.
Vor ein paar Tagen jedoch ging Frau B wieder vor dem Haus auf Frau A los - die Kinder beider Familien waren jeweils anwesend - und zwar mit den Worten: "Was guckst du so blöd!" Es folgten in lauter, aggressiver Weise vorgetragene Verleumdungen gegenüber den Kindern der Fam. A und altbekannte Beleidigungen untersten Niveaus gegenüber Frau A. Diesmal fuhr Fam. A direkt zum Polizeirevier und zeigte Frau B an, wie es weitergeht werden wir sehen.
Welche Möglichkeiten hat Fam. A denn noch, um sich vor den rational nicht nachvollziehbaren Ausrastern von Frau B zu schützen? Für Fam. A ist das alles ziemlich belastendend, es war auch ziemlich beängstigend für die Kinder der Fam. A, das aggressive Verhalten von Frau B zu erleben. Die Rechtschutzversicherung von Fam. A hat solche Dinge übrigens aus ihren Leistungen ausgeschlossen, es wird nicht einmal ein Beratungsgespräch mit einem Anwalt übernommen. Vielleicht weiß auch jemand von euch, mit welchen Kosten Frau A rechnen muss, wenn sie Frau B auf zivilrechtlichem Weg zur Unterlassung ihrer Aktionen bringen möchte?
Vielen Dank!
