Huckel auf der Straße

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Moderator: Klaus

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CeltaKev
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Huckel auf der Straße

Beitrag von CeltaKev » 23.09.2010, 18:38

Hallo Leute :)
Ich bin neu hier und würde direkt gerne ein Problem vorstellen.

Der Zugang zu A Mehrfamilienhaus verläuft durch das gepflastertes Grundstück eines Nachbarn B.Bis jetzt gab es keine Probleme,da auch im Bauvertrag steht, dass dieser A einen 3Meter breiten Durchgang ermöglichen muss.Doch dann kam die Wende.
Vor einigen Monaten hat B die Pflastersteine rausreissen lassen und somit konnten A eine zeitlang (egal ob zu Fuß oder mit dem Auto) sein Haus nur über Kies und Schotter erreichen.Nach häftigen und langen Diskussionen mit Anwalt und auch ohne, kamen B zu dem Entschluss,dass er neue Pflastersteine kaufen muss und A dafür sorgen, diese einzubauen.A dachten,jetzt wäre alles geklärt...doch von wegen.Er will unbedingt,dass auf der A zustehenden Straße ein Huckel in Höhe von 10!cm gebaut wird.Er meint,er würde dafür kämpfen und sogar vor Gericht gehen.Der Huckel hat natürlich keinen anderen Sinn , als uns das Leben schwer zu machen, aber ist das erlaubt? Der Huckel könnte Autos beschädigen und beim Drüberfahren mit dem Fahrrad könnte man leicht stürtzen.
Ich bitte euch alle um Hilfe, und bedanke mich im Vorraus für alle, die mir antwort geben!



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Klaus
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Beitrag von Klaus » 23.09.2010, 19:54

Man sollte jetzt wissen was im Grundbuch steht, denn ein Bauvertrag (was immer das ist) muss nicht zwingend eine Vereinbarung zwischen A und B sein.

Generell darf der Nachbar aber den Weg nicht abreißen und dann einen Dreckweg hinterlassen. Dagegen würde ich klagen. Man muss nicht selber Steine verlegen.

Wobei der auch ein Tor errichten könnte oder Poller als Geschwindigkeitsbegrenzungen - natürlich auf A und B's Kosten


Klaus
Um ein perfektes Haus muss eine 3 Meter hohe Mauer passen !

CeltaKev
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Beitrag von CeltaKev » 23.09.2010, 20:26

Danke für die schnelle Antwort!
Ich werde mich mit meinen Eltern austauschen und auch die anderen Familien fragen...es tut mir leid, dass ich einfach den Begriff "Bauvertrag" benutzt habe, aber ich wusste einfach sonst nicht wie ich es ausdrücken sollte, ich kenne mich nicht wirklich damit aus...

Ich werde fragen, ob wir noch ein vernünftiges Gespräch mit Ihm finden oder wir direkt klagen.


MfG Kevin

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