Harzhaltige Zapfen fallen auf mein Grundstück
Verfasst: 12.02.2021, 12:22
Harzhaltige Zapfen fallen auf mein Grundstück
Beitrag von Isarfisch
Seit einigen Jahren hat A ein Problem mit einer Verschmutzung besonderer Art. Westlich von meinem Grundstück steht eine Tanne mit einer Unzahl von Zapfen. Diese stehen aufrecht und unterscheiden sich von den bei A wachsenden Tannen dadurch, dass sich diese nach der Reife in Einzelteile als Schuppen auflösen und auf unserem östlich davon gelegenen Grundstück landen. Dies beginnt im Herbst jeden Jahres seit drei Jahren und zieht sich über mehrere Monate hin.
Nach jedem Sturm muss A Tausende Samenschuppen einsammeln!
Seit dieser Zeit versuche A mich mit den Nachbarn B zu arrangieren um eine Regelung zu treffen, von dieser "Sauerei" befreit zu werden.
Die Nachbarn sind der Meinung es handelt sich um die üblichen Tannenzapfen und das wäre somit kein Problem und somit hinzunehmen.
Es wird von mir jedoch nicht das Herüberfallen von Nadeln und Zapfen gerügt und auch nicht der Baum an sich, sondern das Übersäen der Gartenfläche durch Tausende von harzigen Samenschuppenteppich, der nicht nur den Boden verklebt, sondern auch Kleidung und Schuhwerk sowie auch das Fell meines Hundes.
War es im Herbst und Winter das Harz so sind es jetzt die Samenschuppen die verholzen und sehr spitzig sind. Diese sind so hart, dass sogar meine Hornhaut durchdrungen ist und ein blutendes Loch hinterließ. Barfußlaufen ist im Anwesen von A und erst Recht von meinen Enkeln nicht mehr möglich.
Das Harz bleibt am Fell A Hundes kleben und auch an A Schuhen und wird somit auch in die Wohnung eingebracht und verschmutzt Teppich und Fußboden. Weiter wird die Dachrinne verstopft und auch meine Terrasse stark verschmutzt.
Anfangs haben die Nachbarn zugesagt Abhilfe zu schaffen. Nach mehrmaligen Mahnungen haben diese sogar eine Mediation vorgeschlagen der ich sofort zustimmte. Leider haben sie es sich dann doch anders überlegt und somit kam es doch zu keiner Einigung. Dies auch deswegen, weil jemand aus unserer Gemeindeverwaltung behauptet hat, dass man dies hinnehmen muss. Zumal dann auch noch behauptet wurde, dass das Wachsen der Tannenzapfen nur alle 8 Jahre erfolge, was natürlich nicht zutrifft, sondern jedes Jahr.
Zwischenzeitlich habe A mehrere Angebote von Baumpflege-Firmen eingeholt um diese "Samenfrüchte" zu ernten. Die Kosten dafür würden für unter 500 € bleiben.
Hat jemand mit ähnlichen Problemen schon Erfahrung und kann mir helfen das Problem so darzulegen, dass man doch noch Abhilfe schaffen kann?
Dazu noch Anmerkungen:
Dazu noch Anmerkungen: es geht nicht um den Baum, sondern ausschließlich um die verharzten Zapfenbildungen bzw. deren zu Tausenden herunterfallenden Schuppen.
Der Baum ist höher als 10 mtr. aber mit einem Durchmesser von 7 mtr..
Ein wesentlicher Teil davon hängt über meinem Grundstück da dieser nur 100 cm vom Grundstück entfernt ist. Die Schuppenbildung hat erst ab 2017 begonnen (oder war vorher nicht so ausgeprägt) jedoch ab dieser Zeit habe A reklamiert.
Anfangs hatte der Nachbar erklärt er werde sich darum bemühen und den Baum notfalls auch beseitigen lassen was jedoch nicht geschehen ist. Nun wird die Zunahme der Schuppen von Jahr zu Jahr schlimmer und auch die Problematik, dass die Schuppen sehr hart werden und die Verteilung über mehrere Monate (nach jedem Sturm erneut) stattfindet.
Außerdem würde es auch wenig helfen bzw. an der Thematik ändern, wenn der Abstand etwas größer wäre, den die Schuppen (nicht die Zapfen) verteilen sich auf einer sehr großen Fläche und sind auch noch in einer Entfernung von 25mtr. zu finden. Hier zwar weniger aber immer noch so, dass man ständig kontrollieren muss ob man das Harz nicht mit ins Haus schleppt.
Nun habe A beschrieben, dass es möglich wäre die Zapfen fachmännisch zu „ernten" aber wie kann ich dies durchsetzen? Oder kann ich in irgendeiner Form die Reinigung meines verschmutzten Grundstücks verlangen?
Um jedoch die Problematik besser nachvollziehen zu können würde A gerne ein paar Bilder einstellen oder Ihnen zusenden.
Damit schon mal Danke für Ihr Engagement
Beitrag von Isarfisch
Seit einigen Jahren hat A ein Problem mit einer Verschmutzung besonderer Art. Westlich von meinem Grundstück steht eine Tanne mit einer Unzahl von Zapfen. Diese stehen aufrecht und unterscheiden sich von den bei A wachsenden Tannen dadurch, dass sich diese nach der Reife in Einzelteile als Schuppen auflösen und auf unserem östlich davon gelegenen Grundstück landen. Dies beginnt im Herbst jeden Jahres seit drei Jahren und zieht sich über mehrere Monate hin.
Nach jedem Sturm muss A Tausende Samenschuppen einsammeln!
Seit dieser Zeit versuche A mich mit den Nachbarn B zu arrangieren um eine Regelung zu treffen, von dieser "Sauerei" befreit zu werden.
Die Nachbarn sind der Meinung es handelt sich um die üblichen Tannenzapfen und das wäre somit kein Problem und somit hinzunehmen.
Es wird von mir jedoch nicht das Herüberfallen von Nadeln und Zapfen gerügt und auch nicht der Baum an sich, sondern das Übersäen der Gartenfläche durch Tausende von harzigen Samenschuppenteppich, der nicht nur den Boden verklebt, sondern auch Kleidung und Schuhwerk sowie auch das Fell meines Hundes.
War es im Herbst und Winter das Harz so sind es jetzt die Samenschuppen die verholzen und sehr spitzig sind. Diese sind so hart, dass sogar meine Hornhaut durchdrungen ist und ein blutendes Loch hinterließ. Barfußlaufen ist im Anwesen von A und erst Recht von meinen Enkeln nicht mehr möglich.
Das Harz bleibt am Fell A Hundes kleben und auch an A Schuhen und wird somit auch in die Wohnung eingebracht und verschmutzt Teppich und Fußboden. Weiter wird die Dachrinne verstopft und auch meine Terrasse stark verschmutzt.
Anfangs haben die Nachbarn zugesagt Abhilfe zu schaffen. Nach mehrmaligen Mahnungen haben diese sogar eine Mediation vorgeschlagen der ich sofort zustimmte. Leider haben sie es sich dann doch anders überlegt und somit kam es doch zu keiner Einigung. Dies auch deswegen, weil jemand aus unserer Gemeindeverwaltung behauptet hat, dass man dies hinnehmen muss. Zumal dann auch noch behauptet wurde, dass das Wachsen der Tannenzapfen nur alle 8 Jahre erfolge, was natürlich nicht zutrifft, sondern jedes Jahr.
Zwischenzeitlich habe A mehrere Angebote von Baumpflege-Firmen eingeholt um diese "Samenfrüchte" zu ernten. Die Kosten dafür würden für unter 500 € bleiben.
Hat jemand mit ähnlichen Problemen schon Erfahrung und kann mir helfen das Problem so darzulegen, dass man doch noch Abhilfe schaffen kann?
Dazu noch Anmerkungen:
Dazu noch Anmerkungen: es geht nicht um den Baum, sondern ausschließlich um die verharzten Zapfenbildungen bzw. deren zu Tausenden herunterfallenden Schuppen.
Der Baum ist höher als 10 mtr. aber mit einem Durchmesser von 7 mtr..
Ein wesentlicher Teil davon hängt über meinem Grundstück da dieser nur 100 cm vom Grundstück entfernt ist. Die Schuppenbildung hat erst ab 2017 begonnen (oder war vorher nicht so ausgeprägt) jedoch ab dieser Zeit habe A reklamiert.
Anfangs hatte der Nachbar erklärt er werde sich darum bemühen und den Baum notfalls auch beseitigen lassen was jedoch nicht geschehen ist. Nun wird die Zunahme der Schuppen von Jahr zu Jahr schlimmer und auch die Problematik, dass die Schuppen sehr hart werden und die Verteilung über mehrere Monate (nach jedem Sturm erneut) stattfindet.
Außerdem würde es auch wenig helfen bzw. an der Thematik ändern, wenn der Abstand etwas größer wäre, den die Schuppen (nicht die Zapfen) verteilen sich auf einer sehr großen Fläche und sind auch noch in einer Entfernung von 25mtr. zu finden. Hier zwar weniger aber immer noch so, dass man ständig kontrollieren muss ob man das Harz nicht mit ins Haus schleppt.
Nun habe A beschrieben, dass es möglich wäre die Zapfen fachmännisch zu „ernten" aber wie kann ich dies durchsetzen? Oder kann ich in irgendeiner Form die Reinigung meines verschmutzten Grundstücks verlangen?
Um jedoch die Problematik besser nachvollziehen zu können würde A gerne ein paar Bilder einstellen oder Ihnen zusenden.
Damit schon mal Danke für Ihr Engagement