Hund im Treppenhaus bereitet Angst

[Susi123]

Hallo Zusammen,

A ist vor einigen Monaten in ein 8 Parteienhaus gezogen. 2 davon besitzen Hunde welche sie gerne mal ohne Aufsicht durchs Treppenhaus laufen lassen (z.B. wenn im Waschkeller die Wäsche aufgehangen wird oder der Müll rausgebracht wird). Da A unter panischer Hundephobie leide weiß A sich nicht zu helfen. Mit den Hundebesitzern ist nicht zu reden, da man ja nix gegen ihre Lieblinge sagen darf. Sie sehen es nicht ein Ihre Hunde anzuleinen. Gestern hat A wieder mit einem Hund ein laufduell geliefert in dem A knapp der Sieger war (kam aus der Ecke direkt anstürmt). Mittlerweile hat A Angst die Wohnung zu verlassen bzw. zu betreten. A findet diese intolleranz einfach schrecklich, wenn sie wissen, dass der Hund agressiv ist und hinter Leuten her läuft sollten sie einsehen, dass eine Leine ein gutes Mittel wäre. Was gibt es für Möglichkeiten ? Gibt es eine Hausordnung die das Festschreibt oder muß A wirklich mit diesen Ängsten leben die mein leben total einschrenken.
Gruß,
Susi

[Klaus]

Also bei einer panischen Hundephobie hätte man vorher prüfen sollen ob die Hundehaltung im Haus erlaubt ist.
Jedoch kann man auch im normalem Leben dafür sorgen das Hunde einen nicht belästigen.

A könnte die Miete mindern um den Hausbesitzer zu zwingen dafür zu sorgen das die Hunde nicht frei laufen

A kann die Hundebesitzer per Unterlassungsklage auffordern Ihre Tier anzuleinen.

Ich würde die Haustür einfach mal offen lassen

K.

Bei weiteren Antworten die REGELN LESEN !!!

[dermannvonnebenan]

A würde ich eine Therapie empfehlen.

Allerdings ist es, gelinde gesagt, unüblich, dass Hunde nicht angeleint im Treppenhaus herumlaufen dürfen.

Ich vermute, dass A Mieter ist?

Dann würde ich Klaus erstem Rat folgen:
"A könnte die Miete mindern um den Hausbesitzer zu zwingen dafür zu sorgen das die Hunde nicht frei laufen"

Dazu ist es allerdings eine Dokumentation sinnvoll, sprich: Aufschreiben, wann und wo welcher Hund frei herumgelaufen ist. Dann => örtlichen Mieterverein fragen.

Ciao,
dermannvonnebenan

[Foffi von Hohenzollern]

Hallo,
ich kann A sehr gut verstehen, niemand wird gerne ungebeten angesprungen, beleckt oder gejagt. Und mit Hundebesitzern kann man selten reden. Vor allen Dingen nicht mit solchen, die sich Etagenwohnungsköter halten, die sind eh nicht ganz gar.
Wenn A sich bedrängt fühlt sollte sie Reizgas einsetzen. Ich habe zwar keine Hundephobie aber ich finde nervige Hunde müssen nicht sein. Und wenn ich Hunde halten würde, dann würde ich dafür sorgen, das diese andere Leute nicht belästigen. Ich laufe ja auch nicht den Hundehaltern hinterher, springe die an und belecke sie.

[Klaus]

Als Reisgas gegen den Hundehalter ist Körperverletzung. Gegen den armen Hund unfair. Man sollte auch hier das geeignetste Mittel nehmen, zurück in die Wohnung und die Poizei rufen.

Vor Gericht gibts ne einstweilige Verfügung in einer 1/4 Stunde.

Klaus