Wegerecht wird von WEG verweigert
Verfasst: 05.06.2022, 21:43
Hallo,
A ist Miteigentümer einer WEG mit 6 Parteien. A möchte ein Teilstück des Nachbargrundstücks zur Begradigung des Gartenanteils (eingetragenes Sondereigentum) hinzukaufen. Die Behörden verlangen eine Eintragung eines Wegerechts (vom WEG-Grundstück zum zukaufenden Grundstück), da es sich nach der Teilung und dem Zukauf um ein gekapseltes Grundstück handeln würde.
Der Umlaufbeschluss wurde nicht von allen Miteigentümer unterzeichnet, eine außerordentliche Eigentümerversammlung wird wahrscheinlich zum gleichen Ergebnis führen, da diese Nichtzustimmung nur aus sogenannten niederen Gründen geschieht.
Gibt es für A eine Möglichkeit, das Wegerecht zu erreichen (bereits bestehende Gerichtsurteile etc.), ohne den gerichtlichen Weg einzuschlagen und die WEG zu verklagen ? Denn das wäre eigentlich für A die "letzte Instanz" und gegen sein Verständnis einer Wohnungseigentumsgemeinschaft.
A ist Miteigentümer einer WEG mit 6 Parteien. A möchte ein Teilstück des Nachbargrundstücks zur Begradigung des Gartenanteils (eingetragenes Sondereigentum) hinzukaufen. Die Behörden verlangen eine Eintragung eines Wegerechts (vom WEG-Grundstück zum zukaufenden Grundstück), da es sich nach der Teilung und dem Zukauf um ein gekapseltes Grundstück handeln würde.
Der Umlaufbeschluss wurde nicht von allen Miteigentümer unterzeichnet, eine außerordentliche Eigentümerversammlung wird wahrscheinlich zum gleichen Ergebnis führen, da diese Nichtzustimmung nur aus sogenannten niederen Gründen geschieht.
Gibt es für A eine Möglichkeit, das Wegerecht zu erreichen (bereits bestehende Gerichtsurteile etc.), ohne den gerichtlichen Weg einzuschlagen und die WEG zu verklagen ? Denn das wäre eigentlich für A die "letzte Instanz" und gegen sein Verständnis einer Wohnungseigentumsgemeinschaft.