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Rufmord von Altmieter gegen Neumieter

Verfasst: 18.07.2010, 21:31
von Maedchenfresser
Hi werte Mitglieder!

Partei A ist gerade frisch in ein wunderschönes Mietshaus einer großen Wohngesellschaft gezogen, ruhige Lage, viel Platz, alles ideal!
Partei B (wohnt schon seit ganzen 5 Jahren dort) hat Partei A anfangs ziemlich in Sicherheit gewogen und Partei A war so blauäugig und beantwortete alle Fragen artig, weil Partei A sich mit den neuen Mitmietern gut verstehen wollte.

Partei A rückte auch gleich mit der Tierhaltung und der aktuellen Erwerbsunfähigkeit heraus.

Nun, Partei A ist kaum eingezogen, erfährt sie, dass Partei B hinter deren Rücken mit allen anderen Hausmietern getratscht hat und plötzlich möchten sie alle keine Tierhaltung von Partei A mehr (haben aber alle selbst Tiere, wenn auch weniger- eins oder maximal 2).
Partei A wendet sich an die übrigen Mieter und möchte wissen, warum hinter dem Rücken über einen geredet wird, anstatt sich direkt an einen zu wenden, plötzlich springt Partei B aus der Tür des einen Mitmieters (wie war die da so schnell hingekommen?).

Partei A sucht das Gespräch mit Partei B doch diese blockt ab, schreit hysterisch rum und lässt alle Mitmieter alles vom Streitgespräch mithören- Argumente Fehlanzeige.

Dann kommt Partei A, einige Tage später, nichts Böses ahnend nach Hause und Partei B behauptet, Partei A hätte die Nachbarn gegen Partei B aufgehetzt, dabei weiß Partei A gar nicht, was los ist, die wollen auch nur ihre Ruhe, außerdem waren sie die letzten Tage nicht mal im Haus gewesen.
Partei B keift herum, will wieder nicht das Gespräch suchen, knallt die Tür zu. Am selben Abend lästert Partei B wieder einmal hinter dem Rücken von Partei A über diese- im Hausflur mit einem weiteren Mitmieter.

Partei A grüßt die Nachbarn und sucht erneut ruhig das Gespräch mit Partei B, doch diese knallt wieder mit Wohnungstüren und lässt Partei A stehen.


So ein Kindergarten denkt man sich und es wäre auch wirklich lustig, wenn Partei A nicht selbst davon betroffen wäre- Partei A hatte noch nie Probleme mit den Nachbarn und wenn, ging man sich einfach aus dem Weg oder fand eine Lösung.

Was kann Partei A gegen diese üble Verleumdung, inkl. Hetzerei der Mitmieter machen?

Das wär's, vielen Dank :)

Verfasst: 19.07.2010, 06:58
von Klaus
"üble Verleumdung"

Das A ein arbeitsloser ist der einen Zoo hat ist doch wohl nicht gelogen. Und all das weiter zutragen was man selbst erzählt hat ist ebenso nicht verboten wie jedem zu erzählen was man von tierhaltenden Arbeitslosen hält.

Verleumdung wäre: "der klaut", "der frisst Meerschweinchen"...

Ich würde meine Bemühungen in Weiterbildung oder Bewerbungen stecken.

Klaus

Verfasst: 19.07.2010, 13:25
von Maedchenfresser
Klaus, vielleicht täte es dir mal gut, nicht alle Leute gleich über einen Kamm zu scheren.
Dein "Beitrag" ist nicht konstruktiv. Zudem ist er auch nicht gerade menschenfreundlich.

Es wäre schön, wenn du deine Antwort noch einmal editieren würdest und beachtest, dass ich "erwerbsunfähig" schrieb und nicht "erwebslos"- das bedeutet KRANK und erwerbslos bedeutet arbeitslos, was auch nicht gleich etwas asoziales bedeuten muss.

Ich hoffe der Rest des Forums ist da konstruktiver. :-)
Vielleicht fällt dir ja doch noch der eine oder andere Tipp ein, wie Partei A Partei B dazu bringt, nicht kindisch hinter deren Rücken andere Leute aufzuhetzen- leider weiß Partei A nicht, was Partei B alles genau herum erzählt, zumal die Parteien von vorn herein ausgemacht hatten, dass man derartige Kinderein lässt und sich erst einmal persönlich einander zuwendet und nicht über einen redet.

Verfasst: 19.07.2010, 13:35
von Klaus
Na wenn einem der eigene Status nicht gefällt sollte man es keinem erzählen. Erzähl doch du bis Dichter und schreibst ein Buch über Meerschweinchen :-(

Arbeitslos ist "keine Arbeit". Ist aber auch egal. Mit solchen Spitzfindigkeiten wird man kaum die "einfach gestickten" Nachbar dazu bewegen keine "Tatsachen" rum zu erzählen.

Ob A nicht schwer arbeiten kann oder will oder darf, interessiert doch keinen. Hier geht es um Neid. A macht nichts und kann sich einen Zoo leisten und den Nachbarn reicht das Geld nicht um täglichen Tabak und Alkohol zu finanzieren weil HarzIV so knapp ist.

Konstruktiv gibt es keine Antwort, denn "aufhetzen" der Nachbarn ist ja nicht verboten.

Die einzige Lösung wäre ein dickeres Fell.

Klaus

Verfasst: 19.07.2010, 13:45
von Maedchenfresser
Danke Klaus! :)

Also einfach überhören und sie reden lassen. Gut, damit kann ich etwas anfangen. ;)

Können die Nachbarn sich denn gemeinsam zusammenschließen und bei der Vermietung Ärger machen, z.B. behaupten, Partei A sei übermäßig laut (obwohl das nicht der Fall ist), um die Vermietung dazu zu bringen, Partei A zu kündigen?

(Berechtigte Beschwerden werden natürlich ernst genommen, aber eigentlich sorgt man ja schon dafür, dass die Hausordnung beachtet wird und die Mitmieter mit Regelverstößen von vorn herein nicht belästigt werden, man möchte sich ja wohl fühlen, wenn man Heim kommt und dort nicht auch noch Stress haben)

Verfasst: 19.07.2010, 13:51
von Klaus
Wenn 5 Polizisten bezeugen das du den Pfarrer erschossen hast gehst du in den Knast. Das ist eben so.

Ich würde mir einen Terminkalender anschaffen und notieren wann man so war. In einem Prozess kann man darauf bestehen das die Gegner erklären wann Krach war. Wenn das alles gelogen ist findet man sicher ein Alibi :-)

Warum aber alle Nachbar sich strafbar machen wollen um A loszuwerden ist merkwürdig. Kann aber sicher nicht an A liegen.

Klaus

Verfasst: 19.07.2010, 13:57
von Maedchenfresser
Wie gesagt ist A erst neu eingezogen und die Mitmieter selber sagen ja nichts, nur Partei B erzählt immer und man hört B auch immer nur erzählen, B überbringt immer alle Nachrichten im ganzen Wohngebiet und das recht lautstark.

Partei A weiß auch nicht, wie die anderen Mitmieter dazu stehen, es sagt ja niemand etwas (außer B, die u.a. behauptet, Partei A würde gegen Partei B hetzen, die allerdings mit keinem gesprochen hat und die letzten Tage außer Haus waren).

Die Frage war ja auch nur rein hypothetisch, muss ja nicht sein, dass es so weit kommt.

Die Idee mit dem Kalender ist sehr gut! Also heißt es jetzt erst recht, Kassenbon und Co aufbewahren...

Und es ist auch schön, dass du mir das mit den Umständen erklärt hast- auf diese Beweggründe von Partei B wäre ich nicht gekommen, ich hatte mir ja auch schon Gedanken gemacht, was wann wie und wo schief gelaufen ist.