Nachbar beschwert sich, dass wir zu laut gehen
Verfasst: 05.08.2012, 15:26
Hallo,
X Mann und X sind vor knapp drei Monaten in ein acht Parteien Haus in den zweiten Stock eingezogen. Sechs der acht Parteien sind "ältere" Leute von 60+. X bin mit Anfang dreißig mit Abstand die Jüngste hier.
X Problem sind nun die Nachbarn unter X . Ein Ehepaar, natürlich Eigentümer, zwischen 60-65, X nenne sie einfach mal Herr und Frau W. Herr W. ist Vorsitzender der Eigentümer. Es ging bereits los, als X von meiner Vermieterin die Schlüssel bekommen habe, da traf X Frau W. das erste Mal und habe mich nett vorgestellt. Von ihr kam gleich ein der Satz: "Was? So eine junge Frau im Haus?"
Am Tag des Einzuges gab es gleich Ärger. Weil X Mann freiberuflich von zu Hause aus arbeitet, ist er auf das Internet angewiesen. Deshalb habe X über Kabel Deutschland einen Internet Anschluss bestellt. X hatte vorher meine Vermieterin um Erlaubnis gefragt, ob X über den Kabel Anschluss Internet nutzen darf und X hatte zugestimmt. Nun kam am Umzugstag auch schon gleich der Techniker, um den Anschluss freizuschalten. Sofort erschien Herr W. im Treppenhaus und schrie X an, wie X denn einfach Internet bestellen könnte, dass müsste erst auf der Eigentümerversammlung genehmigt werden. Um keinen Ärger zu haben, hab X den Techniker weggeschickt und dann doch über die Telekom Internet beantragt, auch wenn das 4 Wochen dauerte, in denen mein Mann nur eingeschränkt arbeiten konnte.
Nach zwei Wochen klingelte Herr W. dann bei X und wies X auf die Hausordnung hin. Er beschwerte sich über zu lautes gehen aus X Wohnung und tadelte X , leiser aufzutreten. Zudem meinte er, X hätte meine Musik so laut gehört, dass es durchs ganze Haus schallt und mehrere Nachbarn sich beschwert hätten. Da X überhaupt keine Musik gehört hatte, sagte X ihm, dass es nicht stimmte und fragte nach den anderen Nachbarn, die dies bemängelt haben sollen. Er konnte X lediglich die Dame neben X nennen, X nenne sie Frau G. Frau G. ist auch mit ihm und seiner Frau befreundet, da sie ständig zusammen auf dem Balkon sitzen. Als X Frau G. auf die angebliche Lärmbelästigung ansprach, meinte sie, sie höre keine Musik etc.
Dann nochmal drei Wochen später klingelte Herr W. erneut X mir, diesmal gemeinsam mit dem Verwalter. Wieder beschwerte sich Herr W. über zu lautes Auftreten unsererseits. X Mann erklärte ihm, dass wir uns ganz normal in unserer Wohnung bewegen und normale Wohngeräusche hinzunehmen sein. Die Situation eskalierte schließlich, weil Herr W. anfing zu schreien. Der Hausverwalter bestätigte sogar, dass X nicht gegen die Hausordnung verstoßen und hielt sich von dann an raus.
In der zwischen Zeit hatten das Ehepaar W. und Frau G. von nebenan zweimal ein "Zusammensitzen" auf ihren Balkonen (einmal bei Ehepaar W. und einmal bei Frau G.), welches Wochentags bis fast 0.00 Uhr mit lautem Reden, lachen etc.einher ging. X Mann wies sie einmal gegen 23:30 Uhr daraufhin, dass X unser Schlafzimmer genau daneben hätten und früh raus müssten. Daraufhin hat Frau W. X Mann und X als Arschlöcher beschimpft.
Letzte Woche kam X um 23:00 Uhr von der Arbeit heim und lief vielleicht für 2-3 Minuten noch kurz in meinen Straßenschuhen über den Flur. Sofort klingelte Frau G. von nebenan und beschwerte sich über laute Trittgeräusche, weshalb sie nicht schlafen könne. X sagte ihr, dass sie es doch nebenan gar nicht hören könne, zumal ihr Schlafzimmer gar nicht direkt an meiner Wohnung grenzt und das sie doch nur von Herrn W. geschickt wurde. Daraufhin eskalierte die Situation und X schloss die Tür.
Das Ende vom Lied ist nun, dass X am Freitag einen Anwaltsbrief vom Ehepaar W. im Briefkasten hatte. Der Anwalt meinte X würde unerträglichen Lärm durch Trittgeräusche verursachen und drohte damit, dass wenn X erneut zu laut "gehe" seine Mandanten die Polizei hinzuziehen und eine Strafanzeige gegen X stellen. Außerdem sollte X das Laminat entfernen und Teppichboden einlegen. Und ein Gerichtsverfahren wurde X auch noch angedroht...
X bin völlig fertig. IX ch bewege mich ganz normal durch meine Wohnung, laufe fast schon auf den Zehenspitzen. X springe nicht, tanze nicht, trample nicht etc. X höre keine laute Musik und mache keine Partys. Weiß jemand, was X darauf tun kann? Kann man nun wirklich eine Strafanzeige bekommen, wenn man sich in seiner Wohnung bewegt???
Für Hilfe wäre ich sehr dankbar!
X Mann und X sind vor knapp drei Monaten in ein acht Parteien Haus in den zweiten Stock eingezogen. Sechs der acht Parteien sind "ältere" Leute von 60+. X bin mit Anfang dreißig mit Abstand die Jüngste hier.
X Problem sind nun die Nachbarn unter X . Ein Ehepaar, natürlich Eigentümer, zwischen 60-65, X nenne sie einfach mal Herr und Frau W. Herr W. ist Vorsitzender der Eigentümer. Es ging bereits los, als X von meiner Vermieterin die Schlüssel bekommen habe, da traf X Frau W. das erste Mal und habe mich nett vorgestellt. Von ihr kam gleich ein der Satz: "Was? So eine junge Frau im Haus?"
Am Tag des Einzuges gab es gleich Ärger. Weil X Mann freiberuflich von zu Hause aus arbeitet, ist er auf das Internet angewiesen. Deshalb habe X über Kabel Deutschland einen Internet Anschluss bestellt. X hatte vorher meine Vermieterin um Erlaubnis gefragt, ob X über den Kabel Anschluss Internet nutzen darf und X hatte zugestimmt. Nun kam am Umzugstag auch schon gleich der Techniker, um den Anschluss freizuschalten. Sofort erschien Herr W. im Treppenhaus und schrie X an, wie X denn einfach Internet bestellen könnte, dass müsste erst auf der Eigentümerversammlung genehmigt werden. Um keinen Ärger zu haben, hab X den Techniker weggeschickt und dann doch über die Telekom Internet beantragt, auch wenn das 4 Wochen dauerte, in denen mein Mann nur eingeschränkt arbeiten konnte.
Nach zwei Wochen klingelte Herr W. dann bei X und wies X auf die Hausordnung hin. Er beschwerte sich über zu lautes gehen aus X Wohnung und tadelte X , leiser aufzutreten. Zudem meinte er, X hätte meine Musik so laut gehört, dass es durchs ganze Haus schallt und mehrere Nachbarn sich beschwert hätten. Da X überhaupt keine Musik gehört hatte, sagte X ihm, dass es nicht stimmte und fragte nach den anderen Nachbarn, die dies bemängelt haben sollen. Er konnte X lediglich die Dame neben X nennen, X nenne sie Frau G. Frau G. ist auch mit ihm und seiner Frau befreundet, da sie ständig zusammen auf dem Balkon sitzen. Als X Frau G. auf die angebliche Lärmbelästigung ansprach, meinte sie, sie höre keine Musik etc.
Dann nochmal drei Wochen später klingelte Herr W. erneut X mir, diesmal gemeinsam mit dem Verwalter. Wieder beschwerte sich Herr W. über zu lautes Auftreten unsererseits. X Mann erklärte ihm, dass wir uns ganz normal in unserer Wohnung bewegen und normale Wohngeräusche hinzunehmen sein. Die Situation eskalierte schließlich, weil Herr W. anfing zu schreien. Der Hausverwalter bestätigte sogar, dass X nicht gegen die Hausordnung verstoßen und hielt sich von dann an raus.
In der zwischen Zeit hatten das Ehepaar W. und Frau G. von nebenan zweimal ein "Zusammensitzen" auf ihren Balkonen (einmal bei Ehepaar W. und einmal bei Frau G.), welches Wochentags bis fast 0.00 Uhr mit lautem Reden, lachen etc.einher ging. X Mann wies sie einmal gegen 23:30 Uhr daraufhin, dass X unser Schlafzimmer genau daneben hätten und früh raus müssten. Daraufhin hat Frau W. X Mann und X als Arschlöcher beschimpft.
Letzte Woche kam X um 23:00 Uhr von der Arbeit heim und lief vielleicht für 2-3 Minuten noch kurz in meinen Straßenschuhen über den Flur. Sofort klingelte Frau G. von nebenan und beschwerte sich über laute Trittgeräusche, weshalb sie nicht schlafen könne. X sagte ihr, dass sie es doch nebenan gar nicht hören könne, zumal ihr Schlafzimmer gar nicht direkt an meiner Wohnung grenzt und das sie doch nur von Herrn W. geschickt wurde. Daraufhin eskalierte die Situation und X schloss die Tür.
Das Ende vom Lied ist nun, dass X am Freitag einen Anwaltsbrief vom Ehepaar W. im Briefkasten hatte. Der Anwalt meinte X würde unerträglichen Lärm durch Trittgeräusche verursachen und drohte damit, dass wenn X erneut zu laut "gehe" seine Mandanten die Polizei hinzuziehen und eine Strafanzeige gegen X stellen. Außerdem sollte X das Laminat entfernen und Teppichboden einlegen. Und ein Gerichtsverfahren wurde X auch noch angedroht...
X bin völlig fertig. IX ch bewege mich ganz normal durch meine Wohnung, laufe fast schon auf den Zehenspitzen. X springe nicht, tanze nicht, trample nicht etc. X höre keine laute Musik und mache keine Partys. Weiß jemand, was X darauf tun kann? Kann man nun wirklich eine Strafanzeige bekommen, wenn man sich in seiner Wohnung bewegt???
Für Hilfe wäre ich sehr dankbar!