Nachbarschaftskonflikt Extrem

Lärm und Krach

Moderator: Klaus

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Babbanet
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Nachbarschaftskonflikt Extrem

Beitrag von Babbanet » 03.07.2008, 15:11

Hallo allerseits,

Wollte hier mal einen Problemfall beschreiben.

Nachbar A Wohnt seid ca. 2 Jahren in einem Miet Bungalow, am angrenzendem Grundstück nach hinten wohnt Nachbar B. Nachbar B stört alles was ihm auffällt von Kinderlärm an bis einschließlich das der Hund von Nachbar A 2 mal am Tag Bellt.
Nachbar A und weitere umliegenden Nachbarn haben sich mit den Umstand schon mehr oder weniger abgefunden und versuchen Nachbar B weites gehend zu Ignorieren. Allerdings spitzt sich die Lage seid Jüngster zeit zu da Nachbar B anfängt seinen Anwalt mit Unwahrheiten gegen Nachbar A einzuschalten. Außerdem werden die Spielenden Kinder des Nachbar A mit vulgären Wörtern absichtlich erschreckt und Angst eingejagt. Des Weiteren stellt Nachbar B Lautsprecher direkt an die Grundstückshecke um Nachbar A zu Beschallen ( wurde schon von der Polizei dokumentiert )
Das Eigentliche Problehm ist das Nachbar B zu 50 % Behindert ist und dadurch Aktionen vom Amt eher abgeschwächt oder gar nicht durchgesetzt werden.
Was Hat Nachbar A für Möglichkeiten ( außer ausziehen ) diesem Zustand ein ende zu bereiten oder zumindest auf einen erträglichen Maß zu Reduzieren ??



Artikel lesen
Nachbar verliert gegen Kinderlärm vor Gericht

Die Kläger leben in einer Mietwohnung genau unter der der Eltern mit den lärmenden Kinden zwischen 11-16 Jahre. Das Miethaus wurde um die 60er Jahre in Massivbauweise erstellt.

 

Der Kläger bemängelt laute Geräusche, die in ihrer Wohnung zu rohen sind, Di.....

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Klaus
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Beitrag von Klaus » 03.07.2008, 15:44

Allerdings spitzt sich die Lage seid Jüngster zeit zu da Nachbar B anfängt seinen Anwalt mit Unwahrheiten gegen Nachbar A einzuschalten.
Die Aufgabe des Anwalts ist es den Blödsinn den der Mandant erzählt auf Papier zu bringen. Das ist seine Aufgabe. Jeder darf seinen eigenen Anwalt beauftragen .-) Solche Schreiben legt man ab. Nur Klageschriften sind zu beachten
Außerdem werden die Spielenden Kinder des Nachbar A mit vulgären Wörtern absichtlich erschreckt und Angst eingejagt. Des Weiteren stellt Nachbar B Lautsprecher direkt an die Grundstückshecke um Nachbar A zu Beschallen ( wurde schon von der Polizei dokumentiert )
Auf Unterlassung klagen
Das Eigentliche Problehm ist das Nachbar B zu 50 % Behindert ist und dadurch Aktionen vom Amt eher abgeschwächt oder gar nicht durchgesetzt werden.
Das eigentliche Problem ist das das Amt die Allgemeinheit vertritt und die sich für so einen Schei.... nicht interessiert.

Selbstverständlich kann man auch selber klagen, jedoch würde ich nicht so viel davon erwarten. Sichschutz mit genügend Abstand und bei jeder Ruhestörung die Polizei.
Auch eine Mietmidnerung ist möglich.

klaus

Gretchen
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Beitrag von Gretchen » 03.07.2008, 15:54

Mein Nachbar erzählt auch Lügen und in zahlreichen Anwaltsbriefen tut er das auch. Allerdings sind wir schon so weit, dass wir vor Gericht waren. Zwar stellt sich immer wieder heraus, dass der Nachbar lügt, aber troztdem bleibt etwas von der Lügerei haften. Es gibt keinen(!) Richter, der glaubt, dass ein solcher Streit von einem allein ausgeht. Der Richter denkt immer, da haben sich zwei gefunden.... Der denkt nie, dass so ein Streit anfängt, weil einfach irgenwann mal reicht...
Könnte ich die Zeit zurückdrehen, würde ich spätestens "beim Zuspitzen der Lage" abhauen-nach mir die Sinnflut.
Glaube mir, es wird noch viel, viel schlimmer...
Und weißt Du, wie lange so eine Unterlassungklage dauert und was das kostet, wie bös der dann wird? Also nur, wenn Du Nerven wie Drahtseile hast.
Gruß Gretchen

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Beitrag von Klaus » 03.07.2008, 15:57

Mir ist egal was sie für Probleme haben, ich interessiere mich nur für A und B.

Klaus

P.S. Im Vergleich zu meinem Nachbarn ist das Kinderka...

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Beitrag von Gretchen » 03.07.2008, 16:08

Wäre mal interessant das zu hören.
Gruß Gretchen

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Beitrag von Klaus » 03.07.2008, 16:18


Babbanet
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Beitrag von Babbanet » 03.07.2008, 18:01

Im allgemeinen hab ich mir gedacht das solch Klagen nicht viel bringen.
Dachte nur das es ev. Erfolg verspricht da Nachbar B ähnliche und schlimmere Probleme mit der ganzen Nachbarschaft hat. Z.b. Hat Nachbar B vor einigen Monaten sein, an seinen Grundstück liegenden Wendeplatz für Fahrzeuge gesperrt da Nachbar B sich duch die Fahrzeuge die dort 4 mal am Tag umdrehen Belästigt gefühlt hat. Nachbar B wurde dann, in der durchsetzung seiner Absperrung, von einem anderen Nachbar angefahren ( über seine Füße )
Die direkten Nachbarn von Nachbar B, schräg gegenüber von nachbar A versuchen seid 20 Jahren erfolglos ein nachbarschaftliches Verhältniss aufzubauen. Auch da gab es schon sinnlose Streitereien.

Nachbar A möchte die Wohnung nicht aufgeben da sie vom Schulangebot, Freizeitbeschäftigung für die Kinder und wirtschaftliche Einrichtungen eine Top Lage aufweist. Auserdem ist ein sehr gutes verhältniss mit den Vermietern vorhanden das auch selten genug ist.
Nachbar A hat Nerven wie Drahtseile ;)

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Beitrag von Klaus » 03.07.2008, 19:31

Zwar stellt sich immer wieder heraus, dass der Nachbar lügt, aber troztdem bleibt etwas von der Lügerei haften.
Wo bitte bleibt da was hängen. Wenn ein Vollidiot Schwachsinn erzählt und ein anderer jeden Schwachsinn glaubt. Da wäre mir die Schwachsinnigen doch egal.

Ich bin bei den Freunden meines Nachbarn dafür bekannt das ich 2 Richter, 2 Schöffen, den Staatsanwalt, meinen Anwalt, seinen Anwalt, den Sachverständigen und das gesamte Polzierevier bestochen habe. Und den Video mit Spielberg zusammen gefälscht habe.

Weder der Täter noch die 2 falschen Zeugen sind sich einer Schuld bewusst und davon überzeugt das es so sein muss

Mir doch egal was die glauben. Ich hab ja Video :-))

Klaus

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Beitrag von Dorkas » 06.07.2008, 10:17

Das größte Plus das A hat, ist das B sich mit der ganzen Nachbarschaft angelegt hat...

Gemeinsam ist man stark. Zusammen kann man sich als Einheit dagegen stellen. Auch als Gemeinschaft auftreten sodas B merkt das die Nachbarn zusammenhalten.
Hm... Vieleicht mal als Straßengemeinschaft die örtliche Presse einladen und eine öffentliche Diskussion beginnen.
Bei mehreren Vorfällen zusammen zum Anwalt gehen. Könnte mir vorstellen das das etwas mehr Gewicht hat als alleine dort aufzutreten.
Ich würde trotzdem zusammen immer Gesprächsbereitschaft und "Vergessen" können signalisieren.

B ist 50% Behindert??? Ich weiß aus der Pflege das sich manche Menschen durch das nicht mehr so können zum Negativen hin entwickeln. Ständige Schmerzen können einen Dull werden laßen und man bemerkt nicht mehr wo die Grenze ist. Trotzdem müßen A, C-Z sich nicht die Zeit verderben laßen.

Dorkas
Wer A sagt muß nicht B sagen
Er kann auch erkennen das B falsch war.
(Bertold Brecht)

Klaus
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Beitrag von Klaus » 06.07.2008, 10:21

Bei mehreren Vorfällen zusammen zum Anwalt gehen.
Falsche Taktik.

Den einfachsten und sichersten Fall herausnehmen und dagegen klagen, dann den nächsten.

Jedesmal wenn der Gegener verliert lernt er was und hat weniger Geld. Nach 10 Verfahren reicht es dann nur noch zu schreiben, selbst wenn man keinen Anspruch hat zieht der Nachbar den Schw... ein.

Bei einem Rundumschlag kommen nur doofe Vergleich raus.

Klaus

Guido
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Beitrag von Guido » 10.08.2008, 12:27

@Klaus
Nette Nachbarn hast du da*koppschüddel*
Da ist meine erfahrung mit unseren neuen Nachbarin ja noczh Harmlos gewesen. wohlgemerkt das sie zum Zeitpunkt ihrer Aktion noch gar nicht hier wohnte sondern 2,5 monate vorher. Wir werden hier auf jedenfall auch noch einiges an Spaß mit ihr bekommen.

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