Mobbing, Verleumdung usw. in der Nachbarschaft

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allymcbeal36
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Mobbing, Verleumdung usw. in der Nachbarschaft

Beitrag von allymcbeal36 » 14.11.2016, 14:24

Es geht um eine Reihenhaussiedlung, deren Bewohner wohl so etwas wie eine eingeschworene Gemeinschaft sind.

In einem Haus zieht einer aus, Nachbar A zieht mit seiner Familie ein. Zuerst ist alles gut, jeder versteht sich untereinander sehr gut. Nachbar A unterscheidet sich allerdings etwas in seiner Freizeitgestaltung etwas von den anderen. Diese feiern gerne, oft, laut bis mitten in die Nacht, auch an Werktagen in einem der jeweiligen Nachbarhäuser. A sagt lange nichts, über zwei Jahre, man versteht sich oberflächlich gut, grüßt, hilft usw.
Im Juli hat Nachbar B. mal wieder nachmittags unangekündigt gegrillt (wie immer). Allerdings nicht mit einem normalen Gill, sondern einem Smoker. Der Rauch kam bei Nachbar A überall als Gestank ins Haus, im Garten konnte man 2 Stunden wegen dem Gestank verbringen. Nachbar A informiert sich und findet heraus, dass so etwas eigentlich angekündigt werden muss. Worauf er Nachbarn B höflich fragt, ob es möglich wäre, nächstes Mal bitte vorher Bescheid zu geben, dass man die Fenster schließen kann. Alles in Ordnung soweit. Bis dann bei Nachbarn C. nachmittags im August Gartenabfälle verbrannt wurden (!!!) und der Rauch wieder unangekündigt die Wohnung von A vollgestunken hat. A sagt noch nichts. Als dann aber abends die Garagenparty (natürlich auch unangekündigt) um 23:30 immer noch so laut war, dass man bei geschlossenem Fenster und Fernseher das Gegröle und Geschrei gehört hat, hat A eine WhatsApp geschrieben. Höflich. Ob es möglich wäre, etwas leiser zu sein, da jeder müde ist und schlafen will. Dass das Feiern an sich aber kein Problem wäre.

Damit ging der Ärger los. Nachbar C (der gar nicht angeschrieben wurde, sondern B) hat immer wieder versucht, A einzuschüchtern. Mit Floskeln "wir leben schon länger hier, ihr müsst das akzeptieren, wir haben halt was getrunken, da wird das eben laut. Das ist hier in der Nachbarschaft so und wem das nicht passt, der kann gehen" usw. Außerdem beschwert sich C. über einen Baum im Garten von A, weil dieser über die Heckenhöhe gewachsen wäre und so Blätter in seinen Garten abwirft. Sein Versuch, hinter dem Rücken von A dessen Vermieterin zum Fällen oder Zurückschneiden zu bewegen scheiterte natürlich, schon alleine wegen der Rechtslage.
Je weniger C. also mit seinen eigenen Gesetzen erreichen konnte, desto schlimmer wurde alles dann. Er hetzte die gesamte Siedlung auf. Es wurde sogar zu einem Problem, als die Kinder von A einmal abends (ca. 17:00 Uhr) für ca. 2 Minuten beim Spielen etwas lauter waren.

Eskaliert ist die Situation dann Ende Septemer. C. hatte samstags seine Hecken geschnitten. A. hatte dies den folgenden Mittwoch vor. An diesem Tag kam A nach Hause, C. fing ihn ab (der nichts von der geplanten Schneideaktion wusste) und meinte, er würde am Samstag bei sich Hecken schneiden (obwohl schon erfolgt), ob das ok wäre. A. bejahte dies selbstverständlich. Worauf C. meinte, nein, er meinte, er würde einfach die Hecken von A. auch gleich mitschneiden. Worauf A. dann sehr bestimmt meinte, dass das seine Hecken wären und er die Finger davon zu lassen hätte. C. fühlte sich dadurch provoziert, und klingelte Nachbar B und D aus dem Haus, weil er sein "Recht" mit der Masse durchsetzen wollte. Zudem drohte er mit einer Anzeige beim Ordnungsamt und wollte Fotos von der Hecke machen. A. ließ sich nichts sagen, schnitt aber wie geplant, seine Hecke, der Streit ging dann aber trotzdem weiter. A. konnte zumindest Nachbarn D. dann überzeugen, dass er nichts falsch gemacht hat und so konnte dieser den Streit schlichten, zumindest auch mit Nachbarn A. C. verschwand allerdings beleidigt im Haus und rief dann noch die Vermieterin von A. an, um auf die "Mißstände" aufmerksam zu machen. Die Vermieterin konnte keine Rechtsverletzungen feststellen, worauf hin C. ziemlich ausfallend wurde und sie anschrie.

Kurze Zeit - etwa 1,5 Monate lang, ging alles gut. Bis heute bei Nachbarn A. das Tierheim anrief, von dem sie vor 2,5 Jahren die Katze übernommen haben. Mit dem Hinweis, es hätten sich Nachbarn beschwert, dass die Katze nicht ins Haus dürfe. Obwohl per Facebook eindeutig zu sehen ist, dass Ende Okt. ein Foto gepostet wurde von A, in der die Katze in der Küche sitzt. Im Sommer ist die Katze nur draußen, weil sie da gar nicht reingehen will, bei kälteren Temperaturen ist sie im Haus. Das Tierheim will jetzt das alles mit einem Besuch abklären, was für A. kein Problem darstellt. Frau A. hatte dann Fr. B und C zu sich eingeladen und direkt gefragt, ob das evtl. von ihnen käme. Beide gaben sich entsetzt, verneinten dies und waren zudem sehr nett. Sie luden die Schuld auf eine weiter entfernte Nachbarin E, die die beiden nicht mögen. Zudem wurde beobachtet, wie Fr. A am Samstag einen Witterungsschutz für die Katze aufbaute, was nur von Nachbarin F (gegenüber) beobachtet werden konnte. Denn dies wiederum wusste das Tierheim.

Nun die Frage, wie kann Nachbar A. weiter vorgehen, wenn sämtliche Nachbarn sich gegen ihn zusammenrotten, Mobbing betreiben und falsche Tatsachen darstellen und diese Falschmeldungen bewusst an höhere Instanzen weitergeben? Das Tierheim darf den Namen nicht veröffentlichen, somit scheidet ja leider eine Verleumdungsklage gegen Person ... aus.

Was kann man in so einer Siuation machen, wenn also geltendes Recht aufgrund von Gruppenhandlungen unterdrückt wird?

Vielen Dank!!!

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