Errichtung eines Tores - Fundamente über der Grenze

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dervonnebenan
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Errichtung eines Tores - Fundamente über der Grenze

Beitrag von dervonnebenan » 09.09.2010, 06:49

Hallo,

A baut ein Tor an der Grundstücksgrenze zu B und die Betonfundamente ragen bis auf das Grundstück von B. Ist das ohne Zustimmung von B zulässig?

Danke



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Selber klagen - ohne Anwalt

Amtsgericht Stuttgart

Aber Nachbarschaftsstreitigkeiten oder der Kampf gegen die Wohnungseigentümergemeinschaft kann man sehr wohl selber regeln. Vor Gericht kann man dabei sogar mit einer gewissen Nachsicht und Hilfen rechnen, jedoch meist nur weil der Richter den Fall erledigen will.

Selber vertreten kann.....

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Klaus
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Beitrag von Klaus » 09.09.2010, 08:34

Lustige Frage ?!? Natürlich darf nicht ohne Zustimmung des Nachbarn dessen Grundstück bebauen. Das ist auch gar nicht nötig, man kann das auch so machen das es nicht über die Grenzen geht. Notfalls hält man eben Abstand, wenn der Torbauer nicht in der Lage ist

Klaus
Um ein perfektes Haus muss eine 3 Meter hohe Mauer passen !

andy
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Beitrag von andy » 10.09.2010, 05:43

Einfriedungen sollen in einigen Bundesländern auf die Grenze gesetzt werden, und daran dürfen sich dann beide Nachbarn beteiligen.

Sicher ragt der Sockel dann auf beide Grundstücke, denn die Grenze selbst ist ja eine virtuelle gedachte Linie, im Prinzip unendlich schmal.

Bei einem Tor - als mögliche Öffnung im Zaun - ist das nichts anderes, oder ?

Halt mal im Nachbarrechtsgesetz des jeweiligen Bundeslandes nachschauen, ob und wie dort Einfriedungen geregelt sind. Mitunter tut der Nachbar nichts unrechtes ...
Wegerechte funktionieren meist gut - bis ein Eigentümer wechselt ...

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