Urteil des Bundesgerichtshof V ZR 77/99
Wenn Nachbarn zusammen eine Hecke auf ihrer gemeinsamen Grenze pflanzen, dürfen sie nur zusammen über die Hecke bestimmen. In diesem Fall haben zwei Nachbarn Lebensbäume auf die Grenze gepflanzt. Damals konnte man wohl noch miteinander. Als jedoch ein neuer Besitzer kam wurde alles neu vermessen ... weiter
Urteil des Bundesgerichtshof V ZR 77/99
Beschluss des Oberlandesgerichts Koblenz 30.11.98 5 W 810/98
Zwei Nachbarn streiten sich um das Holz vor der Hütte. Genau gesagt ging es um einen 15 Meter langen und zwischen 1,70 bis 3 Meter hohen Stapel an der Grundstücksgrenze. Der klagende Nachbar wollte den stattlichen Holzvorrat nicht länger an seiner Grundstücksgrenze dulden.
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Beschluss des Oberlandesgerichts Koblenz 30.11.98 5 W 810/98
Urteil des Bayrischen Oberlandesgerichts 2Z BR 122/98
Schön, wenn man zu seinem Wohneigentum auch noch einen Garten besitzt. Eigentlich sollte man diesen auch so nutzen können, wie es einem gefällt. Aber wenn es den lieben Nachbarn nicht gefällt, muss man eben den Weg zum Gericht antreten. Ein Wohnungseigentümer wurde verklagt, weil er auf dem Gartenteil ... weiter
Urteil des Bayrischen Oberlandesgerichts 2Z BR 122/98
OLG Nürnberg (2000)
E n d u r t e i l
(Auszug)
Die Beklagten werden verurteilt, gesamtschuldnerisch an die Klägerin 480,00 DM nebst 4 % Zinsen hieraus ... zu zahlen.
Im übrigen wird die Klage abgewiesen und die Berufung der Klägerin zurückgewiesen.
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OLG Nürnberg (2000)
Urteil des OLG Nürnberg vom 13.6.2000, Az. 3 U 412/00
Entscheidungsgründe
(Auszug)
Die Klägerin macht Ansprüche nach § 1004 BGB geltend. Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (vgl. etwa NJW 1995, 2633) ist der Tatbestand des § 1004 BGB nicht erfüllt, wenn die Beeinträchtigung ausschließlich ... weiter
Urteil des OLG Nürnberg vom 13.6.2000, Az. 3 U 412/00
Urteil des Oberlandesgericht Nürnberg vom 22.10.1999, Az. 6 U 1376/99
Auszug aus den Entscheidungsgründen
I.
Die Berufung des Klägers ist unbegründet. Das Ersturteil stellt die Sach- und Rechtslage überzeugend dar. Der Senat macht sich diese Gründe deshalb zu eigen und nimmt darauf vollinhaltlich Bezug.
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Urteil des Oberlandesgericht Nürnberg vom 22.10.1999, Az. 6 U 1376/99